Teilen ist schön – St. Martin unser Vorbild

von Unbekannt

So wie der Heilige Nikolaus für das Schenken steht, so steht der Heilige Martin für das Teilen. Doch da gibt es ein Problem in diesen Tagen, denn immer öfters wird der Martinszug in den „Lichterzug“ umbenannt und nicht zuletzt fordern die Politiker der Linken die Freigabe des Martinstages vom katholischen Brauchtum.

Die Bistümer Essen, Hamburg und Trier nehmen das Thema zum Anlass, um mit der Aktion „Teilen ist schön“ auf den eigentlichen Punkt des Martinsfest hinzuweisen: Teilen von Gütern mit den Armen.

Wie der Heilige Martin zu seiner Zeit den Mantel mit einem Bettler teilte, so ist auch heute symbolisch noch die Darstellung der Mantelteilung beim Martinsumzug zu sehen. Auch wenn für die Kinder das Laternenbasteln oder der Umzug mit der Laternenzug ein Event ist, so gehört ein Darsteller des Hl. Martins und die Teilung eines Mantels zum Martinsfest fest dazu, um uns Menschen daran zu erinnern wie wichtig es ist die uns zur Verfügung stehenden Güter zu teilen.

Das Projekt „Teilen ist schön“ bringt diese Tugend zum Ausdruck und sie ist nicht nur etwas für Katholiken, sondern für alle Menschen auf der Erde. Die, die genügend haben und teilen können und die, die eine Unterstützung benötigen und froh sind, wenn sie Hilfe bekommen. „Teilen ist schön“, diese einfache Aussage kann nun sehr einfach aufgegriffen werden. In dem St. Martinspaket der Bistümer Essen, Hamburg und Trier finden sich die notwendigen Materialien, um symbolisch über Facebook auf die Werte des Teilens hinzuweisen.

Einfach das Material-Paket downloaden und sowohl Profilbild und Bannerbild auf Facebook austauschen. Für Seitenadministratoren steht darüber hinaus auch noch ein Bannerbild für die Facebook-Seite zur Verfügung. Zusätzlich haben alle Facebook-Nutzer natürlich noch die Möglichkeit an der entsprechenden Veranstaltung „Teilen ist schön!“ teilzunehmen 🙂

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5 thoughts on “Teilen ist schön – St. Martin unser Vorbild

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  3. Hallo Frischfischer !
    Könntet Ihr einen Bastelbogen zum Umbauen von Weihnachtsmännern in Nikoläuse ins Netz stellen? Ich bin nicht so der Bastelheld, habe so einen BAstelbogen aber schon mal irgendwo gesehen und fand die Idee ganz gut.
    Herzliche Grüße aus Volmarstein,
    Dorothee

  4. „Martin, Sankt: einer der bis heute beliebtesten Heiligen, ist sein Festtag (→ Martinstag) doch mit feierlichen Umzügen und Zuckerbrezeln (für die Kinder) und Glühwein (für die Eltern) verbunden. „Sankt Martin war ein guter Mann“, singen die Kinder während des Laternenumzugs und viele von ihnen bewundern aufrichtig den römischen Soldaten, der da auf einem hohen Ross reitend, die abendliche Prozession anführt. Meist ha­ben sie schon im Kindergarten die rührselige Geschichte vom barmherzi­gen Heiligen gehört, der einem frierenden Bettler angeblich die Hälfte (Frage: Warum eigentlich nur die Hälfte?) seines Mantels gab. Der heilige Martin war der Legende nach ein großer Spezialist in Wunderdingen, der nicht nur Tote erwecken konnte, sondern seine enormen Wunderkräfte beispielsweise auch einer kranken, von einem „bösen Geist besessenen“ Kuh angedeihen ließ. (Die Kuh sank daraufhin übrigens auf die Knie und küsste dem Heiligen die Füße [vgl. Deschner, Kriminalgeschichte, Bd. 3, S. 222].) Nicht so recht ins barmherzige Legendenbild passt, dass der hl. Martin von Tours (316-397) als Bischof 20.000 Sklaven für sich schuften ließ und in aller Brutalität die Evangelisierung der gallischen ‘Heiden’ vorantrieb. So können wir annehmen, dass der heilige Martin sein Schwert weit weniger zur mildtätigen Zerteilung seines Mantels benutzt hat als zur Vernichtung von Kulturen und Menschen, die nicht ins christliche Konzept passten. Kurzum: Ein Heiliger, wie er im Buche steht.“
    http://hpd.de/node/2501

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