CatholicTV

von Unbekannt

In der vergangenen Woche war ich mit einigen Kollegen von der Katholischen Fernseharbeit und der Katholischen Universität Eichstätt in Amerika und habe mir dort verschiedene katholische Fernsehsender angeschaut.

Für mich als Online Entwickler war es dabei sehr spannend, wie die amerikanischen Kollegen mit dem Thema Social Media umgehen. Insbesondere die Kollegen von Catholic TV in Boston haben ihr Engagement in dem Bereich in den letzten 18 Monaten sehr intensiviert. So arbeiten mittlerweile zwei Personen Vollzeit im Social Media Bereich. Ihre Aufgabe ist es die Bereiche Twitter, Facebook und YouTube zu betreuen und mit der Community in Kontakt zu bleiben.

Twitter

Immer wenn es etwas zu erzählen gibt wird getwittert. So passiert es manchmal auch, dass einige Tage lang nichts getwittert wird. Die Schwierigkeit, die die Kollegen bei Twitter erfahren ist mit Personen Konversationen zu führen, die auch Nachhaltig sind.

YouTube

Die Videoplattform YouTube nutzen die Kollegen von Catholic TV insbesondere für ihre eigenen Produktionen und Ankündigungen. Diese werden dort in voller Länge eingestellt, so auch die zweimal in der Woche live produzierte Show „This is the day“.

Facebook

Die meiste Zeit der Social Media Aktivitäten stecken die Kollegen aus Boston in die Facebook Präsenz. Hier finden sich mehrfach am Tag Hintergrundinfos, Fotos von Gästen und Ankündigungen wieder.

 

Insgesamt gesehen macht sich das Engagement bei Facebook bemerkbar und so haben über 46.000 Menschen CatholicTV geliked, auch wenn ziemlich häufig gepostet wird. Auf YouTube dahingegen bekommen die eingestellten Videos fast keine Beachtung, was bei der hohen Zahl der likes auf Facebook verwunderlich ist.

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2 thoughts on “CatholicTV

  1. hat jemand vor, sowas auch in Deutschland zu machen? wie ist die Verbindung mit der nationalen Bischofskonferenez in Nord-Amerika? trägt die Community in Nord-Amerika CatholicTV mit oder ist es eher wie in Deutschland, dass es immer noch eine deutliche Trennung zwischen „Kunden“ und „Machern“ gibt? für den Fall, dass es diese Trennung in Nord-Amerika nicht gibt: wie schaffen die das? die letzte Frage interessiert mich in Hinblick auf unsere Gemeindesituation, wo viele Menschen Mitglied sind, auch viele Internetuser sind, die sich aber eher als „Kunden“ verstehen.

  2. Wenn auf Twitter mangels berichtenswerten Ereignissen manchmal längere Zeit einfach nichts gepostet wird, wieso wird Facebook dann trotzdem bedient? Entweder es gibt was interessantes oder es gibt nichts interessantes…

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